Hilfsaktion für die Ukraine und unsere Partnerregion ab dem 24.2.2022
Im Zuge der schlimmer werdenden Versorgungslage in der Ukraine und in unserer Partnerregion Volovec hat sich der Partnerschaftsverein zu einer Hilfsaktion und Sammlung von Spenden entschlossen.
In der Woche vom 28.2. bis zum 5.3.2022 wurden nach Aufrufen in den sozialen Medien und im Radio Medikamente, Verbandsmaterial, Hygieneartikel, Schlafsäcke, Isomatten, Wolldecken, Lebensmittel etc. etc. durch zahllose Unterstützer gespendet, von uns sortiert, palettiert und dann teilweise an die Partnergruppe in München zum unmittelbaren Weitertransport in die Ukraine übergeben.
Herzlichen Dank an alle, die sich als Helfer, Unterstützer, Spender, Organisator oder in irgendeiner Art und Weise beteiligt haben, insbesondere die Fa. Heiss und die Freiwillige Feuerwehr Bad Endorf, ohne deren tatkräftige Mithilfe diese Aktion nicht möglich gewesen wäre. Dank auch an die Gemeinden Eiselfing und Prutting für ihre Mithilfe und Zuarbeit!
Ab dem 10.3. ist ein eigener Hilfstransport unmittelbar in unsere Partnerregion geplant.
Lichterkette am 26.2.2022
Der Partnerschaftsverein veranstaltete am Samstag, 26.2.2022 eine Versammlung mit anschließender Lichterkette als Solidaritätsbekundung für unsere Freunde in der Ukraine und speziell der Partnerregion um Volovec in Transkarpatien.
Ca. 300 Teilnehmer mit Kerzen und Laternen verfolgten die emotionalen Ansprachen der komm. Vorsitzenden Cornelia Graf und des Bad Endorfer Bürgermeisters, Alois Loferer, zur aktuellen Situation und den schrecklichen Geschehnissen in der Ukraine und bildeten anschließend eine Lichterkette vom Kirchplatz in Richtung des Bahnhof entlang der Hauptstrasse.
Danke für die zahlreiche Teilnahme !
Aufruf zu Frieden und Solidarität
Rund 300 Personen beteiligen sich an Kundgebung in Bad Endorf
(Fotos und Text von Rosi Ammelburger, 26.02.2022)
Nur zwei Flugstunden entfernt von München führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und gegen die demokratische Friedensordnung. Auch in Bad Endorf ist die Erschütterung darüber groß. Rund 300 Personen waren zum Kirchplatz nach Bad Endorf gekommen, hielten ukrainische Flaggen in die Höhe und forderten den sofortigen Abzug russischer Truppen aus der Ukraine.
Böser Traum in dieser Zeit
„Wir zeigen unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine, die unter dem Konflikt leiden und deren Leben jetzt bedroht ist", sagte Cornelia Graf, die kommissarische Vorsitzende des „Vereins zur Förderung der Partnerschaft mit Volovec/Ukraine". „Ein Krieg in Europa - das wirke in der heutigen Zeit wie ein böser Traum“, führte sie in ihrer kurzen Ansprache weiter aus.
„Wir verurteilen diese willkürliche Aggression seitens der russischen Staatsführung und die völkerrechtswidrige Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine und fordern einen sofortigen Stopp des Krieges. Wir möchten mit Friedenslichtern in der Hand ein deutliches Zeichen setzten, vor allem für unsere Partnerstadt Volovec in Transkarpatien, aber auch für die ganze Ukraine, dass wir mit dieser Auseinandersetzung in keinster Weise einverstanden sind“, sagte Bürgermeister Alois Loferer. Das Schlimmste für ihn: Man sei hilflos und könnte Verantwortlichen in der Politik und beim Verteidigungsbündnis NATO nur zurufen: „Ihr müsst Verantwortung übernehmen!“ Loferer sei sich sicher, viele Russen wollten diesen Krieg nicht. „An diese Menschen möchte ich auch denken und sie·dabei unterstützen, dass sie diesen Willen auch zum Ausdruck bringen können."
„Ich bin entsetzt und traurig. Als Mitglied im Partnerschaftsverein war ich schon öfter in Volovec", sagte Kundgebungsteilnehmerin Annemarie Ramoser. Dort hätten sie das schöne Land und die gastfreundlichen Menschen begeistert. „Wir sind in großer Sorge um die Freunde und verzweifelt, dass man dem furchtbaren Despoten in Moskau einfach ausgeliefert ist."
Gudrun Unverdorben ist gekommen um ein Signal der Solidarität mit dem ukrainischen Volk und allen Völkern in Mittel- und Osteuropa zu senden: „Es ist das Unvorstellbare eingetreten, was keiner erwartet hat. Wir hoffen, dass dieser Krieg ein baldiges Ende findet."
Auch Ukrainer und russische Bürger waren unter den Teilnehmern. Sie verurteilten die willkürliche Aggression seitens der russischen Staatsführung und forderten einen sofortigen Stopp des Krieges. „Wir haben Angst um unsere Familien und Freunde in der Heimat.“
1. Hilfstransport ab dem 10.3.2022
Schon kurz nach dem Angriff auf die Ukraine am Morgen des 24.2.2022 erreichte uns aus unserer Partnergemeinde Volovec in Transkarpatien ein Hilferuf nach
Unterstützung. Aufgrund der bereits zahlreich dort eingetroffenen Binnenflüchtlinge aus der Ukraine entstand dort umgehend ein Versorgungsproblem.
Nach unserer daraufhin gestarteten Sammelaktion im Zeitraum vom 27.2. bis zum 5.3., bei der Lebensmittel, Medikamente, Verbandsmaterial, Hygieneartikel, Decken, Schlafsäcke, Isomatten etc. von
zahllosen Spendern in Bad Endorf, Eiselfing und weiteren Gemeinden angeliefert wurden, startete am Donnerstag, den 10.3.2022 ein Hilfstransport, bestehend aus 6 Fahrzeugen und 12 Fahrern mit
insgesamt ca. 25 Tonnen Hilfsgütern Richtung unserer Freunde in der Ukraine.
Nach einer strapaziösen Anreise über Österreich, Ungarn und die Slowakei konnte dann zunächst in der Provinzhauptstadt Uzhgorod am Freitagnachmittag planmäßig ein kleiner Teil der Hilfsgüter zur
Weiterverteilung entladen werden. Anschließend ging die Fahrt unmittelbar weiter zum endgültigen Ziel der Reise nach Volovec. Dort wurde mit Hilfe von ca. 50 Helfern vor Ort der verbliebene Großteil
der Hilfsgüter abgeladen und in der Turnhalle der örtlichen Schule eingelagert. Nach einer weiteren kurzen Nacht startete die Gruppe am Samstag zurück nach Deutschland, wo die letzten Fahrzeuge dann
am Sonntagmorgen eintrafen.
Danke an alle, die in irgendeiner Weise zum Erfolg dieser ersten Hilfslieferung des Partnervereins beigetragen haben! Wir bleiben am Ball!
v.l.n.r: Stanislav Schur, Heinz Kotiers, Nina Jung, Jonas Jung, Conny Graf, Rosi Ammelburger, Tobias Kienzl, Markus Heiss, Manfred Hirtler, Fred Ritter
2. Hilfstransport nach Volovec vom 1.4. bis 3.4.2022
Am Freitag 1.4. startete unser 2. Hilfstransport gegen 4 Uhr morgens mit drei Fahrzeugen in die Partnerregion Volovec. An Bord der LKWs befanden sich diesmal ca. 20 Tonnen Hilfsgüter, insbesondere Lebensmittel, 5 Notstromaggregate, medizinscher Bedarf, Hygieneartikel, Unterwäsche, Decken, Schlafsäcke und vieles mehr was vor Ort in der Ukraine dringend benötigt wird.
Nach relativ zügiger Anfahrt traf der Konvoi am frühen Samstagmorgen in Volovec ein und wurde dort mit Hilfe von zahlreichen Helfern am Vormittag in der Turnhalle der Volovecer Schule entladen. Bürgermeister Mykhailo Popelych dankte den Helfern für ihr Engagement und die übergebenen Hilfsgüter.
Anschließend brach die Gruppe Richtung Heimat auf. Nach einem nochmaligen Stopp in der Slowakei ging am Sonntagmorgen die Fahrt Richtung Bayern weiter. Aufgrund einer LKW-Panne bei Neukirchen/A8 verzögerte sich die Ankunft bis in die frühen Morgenstunden des Montags.
Team 2. Transport mit Manfred Sokop, Tobias Kienzl, Manfred Jäger, Markus Heiss, Fred Ritter
Benefizkonzert für die Ukraine in Marias Kino in Bad Endorf am 9.4.2022
Der 24. Februar 2022 ist ein Bruch in unserer Geschichte. Es herrscht Krieg in Europa.
Marias Kino möchte seine Solidarität mit der Ukraine durch ein Benefizkonzert für den Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf zum Ausdruck bringen.
Kunst und Kultur sind essentiell für die Völkerverständigung, für eine funktionierende Demokratie und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Kupfadache, Christoph Theussl und Micha Kern einige namhafte Künstler*innen aus der Region für unseren Benefizabend zu begeistern.
Der Erlös der Veranstaltung geht zu 100% an den Partnerschaftsverein Volovec-Bad Endorf, der seit vielen Jahrzehnten eine enge Partnerschaft mit unserer ukrainischen Partnergemeinde Volovec pflegt, und der bereits kurz nach Kriegsbeginn einen Hilfstransport bestehend aus 6 Fahrzeugen und 12 Fahrern mit insgesamt ca. 25 Tonnen Hilfsgütern Richtung der Ukraine/Volovec auf den Weg bringen konnte.
Mehr Hilfe ist aber dringend erforderlich und wir würden uns freuen euch am 09. April um 20:00 Uhr in einem hoffentlich vollen Kino begrüßen zu dürfen!
3. Hilfstransport an Ostern vom 15.4. bis 18.4.2022
von links nach rechts:
hintere Reihe: Simon SCHARF, Cornelia GRAF, Peter GRAF, Stanislav SCHUR
vordere Reihe: Thomas HAHN, Benjamin WEBER, Rosemarie AMMELBURGER, Christoph KNOTHE
Am Karfreitag, 15.4.22 startete unser nun 3. Transport in unsere Partnergemeinde. In vier Fahrzeugen transportierten wir ca. 14 Tonnen Hilfsgüter, u.a. Lebensmittel, zwei benzinbetriebene Schmutzwasserpumpen, Medikamente, medizin. Bedarf, ein mobiles Röntgengerät (sogen. C-Bogen), sowie Hygieneartikel, Taschenlampen, zwei große Elektroboiler und zahllose andere Gegenstände. Am slowakisch-ukrainischen Grenzübergang Vysne Nemecke-Uzhgorod wurde unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt – erst nach einer Wartezeit von ziemlich genau 22 Stunden und einer „besonderen“ Osternacht in unseren Fahrzeugen mit heftigem Wind und Kälte gelang uns die Einreise am Ostersonntag gegen 5:30 Uhr. In Volovec erfolgte die Entladung der Fahrzeuge dann dank vieler Helfer recht zügig. Nach viel zu kurzem Aufenthalt ging die Fahrt am Nachmittag sofort wieder zurück Richtung Westen. Im slowakischen Kosice nach diesmal vier Stunden Grenzaufenthalt angekommen gab´s nach einem warmen Abendessen ein weiches Bett für uns. Am Ostermontag waren dann die letzten Fahrzeuge am späten Abend wieder zuhause.
Danke an alle Teilnehmer und Helfer dieser Tour!
4. Hilfstransport nach Volovec 27.5. bis 30.5.2022
hintere Reihe: Marieluise Weichselbaumer, Conny & Peter Graf
vordere Reihe: Vitaly Malilo, Tobias Kienzl, Arina Schaller, Rosi Ammelburger
Am Freitag 27.5. startete unser 4. Transport in unsere Partnerregion mit drei Fahrzeugen und ca. 10 t Hilfsgütern. Mit an Bord waren u.a. sechs Pflegebetten für ein neu einzurichtendes Altenheim, Medikamente und Verbandsmaterial, ein Ultraschallgerät, chirurgische Gerätschaften für das Krankenhaus in Volovec, Lebensmittel im Wert von ca. 6.000 Euro, Hygieneartikel, Waschmaschinen und Geschirr für die Flüchtlingsunterkunft, Bekleidung und ganz kurzfristig eine größere Menge an SALZ, dass aktuell in der Ukraine Mangelware ist und sich erheblich verteuert hat (1 kg aktuell ca. 2,20 Euro), man bedenke die Kaufkraft in der Ukraine....).
Nach diesmal zügiger Einreise über den Grenzübergang Uzhorod (5 Stunden) luden wir am Samstag unsere Fracht in der zentralen Sammelstelle und im Krankenhaus von Volovecs ab. Nach diversen Gesprächen und einem Abendessen mit Bürgermeister Misha Popelych starteten wir am Sontag morgen wieder mit vielen neuen Eindrücken Richtung Heimat, wo die letzten Fahrzeuge am Montag nachmittag eintrafen.
Danke an alle, die das Gelingen dieses Transports möglich gemacht haben!
von links: Manfred Sokop, Sepp Bachmaier, Conny & Peter Graf, Marieluise Weichselbaumer, Manfred Jäger, Tobias Kienzl, Ralph Schachner
Am Donnerstag, 7.Juli startete frühmorgens unser 5. Transport nach Volovec, bestehend aus vier Fahrzeugen und acht Begleitern von verschiedenen Ausgangspunkten. Nach dem Zusammentreffen am Oldtimerhof in Oed (Österreich) ging es dann geschlossen weiter Richtung Ungarn und Slowakei. Relativ problemlos lief die Fahrt dann bis Kosice/Slowakei, wo wir nun fast schon traditionell unser Nachtquartier aufschlugen. Gegen 5 Uhr am Freitagmorgen dann weiter zur ukrainischen Grenze bei Uzhorod. Dort konnten wir uns problemlos und ohne Verzögerung an der Abfertigung anstellen. Nach Erledigung der Einreise- und Zollformalitäten an beiden Kontrollstellen konnten wir gegen Mittag in die Ukraine einfahren. Volovec´s Bürgermeister Misha Popelytsch erwartete uns am üblichen Treffpunkt und begleitete uns anschließend in unsere Partnergemeinde.
Dort wurden dann die mitgeführten Hilfsgüter (wie gehabt überwiegend Lebensmittel und Artikel des täglichen Bedarfs) an der örtlichen Sammelstelle, sowie im Krankenhaus von Volovec (11 Klinik- und Pflegebetten, sonstiger medizinischer Bedarf, Medikamente und Verbandsmaterial) durch die örtlichen Helfer zügig abgeladen. Erneut wurden auch eigene Hilfsgüter des Rosenheimer Vereins „Gemeinsam“ e.V. durch uns mitgeführt und zum Weitertransport nach Irpin, nahe der Hauptstadt Kiew, umgeladen. Die Gruppe teilte sich dann zur Erledigung diverser Besuche bei Bekannten und Freunden auf.
Abends wurden wir von Bürgermeister Popelytsch zu einem kleinen Essen eingeladen und die Mitfahrenden im Rahmen einer kleinen Zeremonie mit Urkunden für den humanitären Einsatz und die geleistete Hilfe geehrt.
Am frühen Samstagnachmittag erfolgte dann schon wieder der Aufbruch Richtung Heimat. Nach längerer Wartezeit an der Grenze und technischen Problemen an unserem Iveco „AO 1992“ konnten wir gegen 21 Uhr dann in die Slowakei einreisen. Todmüde erreichten wir gegen 23 Uhr Kosice, von wo wir nach kurzer Übernachtung am Sonntag um kurz nach 5 Uhr wieder Richtung Westen aufbrachen. Am Sonntagabend 10. Juli erreichten unsere Fahrzeuge dann wieder ihre Ausgangspunkte.
Danke an alle, ob im Vorder- oder Hintergrund, die an der Organisation und Durchführung dieser Hilfsmaßnahme beteiligt waren!
Am Freitag, 12.8. brachen unsere 9 Fahrer mit fünf Fahrzeugen und zwei Anhängern mit ca. 11 Tonnen Hilfsgütern, überwiegend Lebensmittel und medizinische Ausrüstungsteile, sowie medizin. Verbrauchsmaterial, gegen 5 Uhr Richtung Osten auf. Nach einigen Stops und Staus, sowie einem kurzen ÖAMTC-Besuch wegen des Aufleuchtens diverser Motorkontrollleuchten erreichte der Konvoi gegen 20 Uhr Kosice in der Slowakei. Nach ein paar Stunden Schlaf ging es dann am Samstagmorgen gegen 5 Uhr auf die restlichen ca. 100 km bis zur slowakisch-ukrainischen Grenze. Dank der Eskorte der slowakischen Finanzpolizei konnten wir die dortige 2 1/2 km lange doppelreihige LKW-Schlange umgehen und durften uns vor der Zollabfertigung auf slowakischer Seite einreihen. Nach Erledigung der Aus- und Einfuhrmodalitäten SK-UA konnten wir gegen 13 Uhr in die Ukraine einreisen.
Nach einem kurzen Zwischenstopp in Mukachevo, wo eigene Hilfsgüter des mit uns befreundeten Rosenheimer Vereins Deutsch-Ukrainische Vereinigung „Gemeinsam“ e.V. zum Weitertransport nach Irpin im Nordwesten von Kiew umgeladen wurden, ging es dann die restlichen 60 km weiter nach Volovec. Dort angekommen wurde unsere Lieferung mit Hilfe von vielen fleissigen Helfern vor Ort zügig abgeladen und im Magazin der örtlichen Schulturnhalle zur weiteren Verwendung sortiert eingelagert. Nach einem gemeinsamen Abendessen mit Bürgermeister Misha Popelytsch, der im Namen der OTG Volovec für die fortlaufende Hilfe und Unterstützung durch unseren Verein dankte, klang der anstrengende Tag für alle aus.
Am Sonntagvormittag erfolgten vor Ort in Volovec diverse Erledigungen, Besorgungen, Treffen mit Freunden und Krankenbesuche durch unsere Ärztin Michaela Fabri, sowie als Highlight die Übergabe des „alten“ Mannschaftstransportwagen 11/1 der FFW Höslwang an die Feuerwehr in Volovec (Dank an dieser Stelle an Ralph Schachner, der dies möglich gemacht hat!).
Nach einem kurzen Abstecher nach Schönborn bei Mukachevo zur Überbringung von Geburtstagsglückwünschen ging es dann am Nachmittag schon weiter Richtung Grenze bei Uzhorod, vorbei an einer ca. 6,3 km langen LKW-Schlange. Gottseidank durften wir uns auch hier nach einigen Diskussionen mit Kontrollposten am Kopf der Schlange zur Einreise anstellen. Nach Abfertigung durch die ukrainischen und slowakischen Zoll- und Grenzbehörden und dem Durchfahren der LKW-Röntgenanlage erreichten wir dann gegen 20 Uhr wieder EU-Gebiet. Nach einem Junkfood-Abendessen schlugen wir wieder ein kurzes Nachtlager in Kosice auf und starteten früh am Montagmorgen Richtung Heimat wo wir gegen 20:30 Uhr ohne weitere Zwischenfälle als geschlossener Konvoi wieder eintrafen.
Danke an alle, die diesen Hilfstransport aktiv oder passiv unterstützt und möglich gemacht haben, insbesondere an Franz und Micha Singhammer von der Fa. Singhammer Bodensysteme GmbH in Greimharting, die zum wiederholten Male problemlos zwei Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben. Danke auch an alle, die über die sozialen Medien Anteil nehmen und unsere Transporte verfolgen!